Bist Du immer konsequent?

Kann man ‚konsequent sein‘ lernen?

 

Was Konsequenz innerhalb eines Teams bewirkt und welche Stolpersteine uns unsere Erziehung und die Organisation im Betrieb in den Weg legen können, erfährst Du in diesem Artikel.

 

Das kennst Du bestimmt:

Was passiert mit einem Kind, das nicht auf die heiße Herdplatte fassen soll?

Es glaubt erst daran, wenn es sich verbrannt hat.

 

Für mich ein top Beispiel um zu verstehen, was Konsequenz beutet:

Unmittelbar die Wirkung meines Handelns verstehen und spüren.

 

Was wir als Kinder durch unsere Erfahrungen erlernt haben, setzt sich im Arbeitsleben fort. Je konsequenter die Führungskraft ist und hinter ihren Entscheidungen steht, umso reibungsloser kann das Team performen.

Doch das sagt sich leichter, als es ist.

Wie lerne ich konsequent zu sein?

Wo willst und kannst Du Deinen Mitarbeitern entgegenkommen und wo ist die Grenze des machbaren innerhalb Deines Betriebs?

Klare Linie durch Konsequenz

Jeder Mitarbeiter hat unterschiedliche Bedürfnisse und je nach Situation auch eine unterschiedliche Reife im Verhalten. Das erfordert einerseits ein flexibles Eingehen auf die Kollegen und doch braucht es eine klare Linie, an der sich alle orientieren können.

Nur so kann man auf Dauer und in stressigen Situationen respektvoll miteinander umgehen. Führung bedeutet für mich also auch immer Konsequenz.

Einige stellen sich hier gar die Frage: „Bin ich als Führungskraft geeignet?“

 

konsequent sein

Übrigens, wie Du clever auf die Bedürfnisse Deiner Servicemitarbeiter eingehen kannst, findest Du hier in diesem Artikel.

 

Harmoniewunsch vs. konsequent Ziele einfordern

Oft sind wir mit uns selbst nicht im reinen. Als Führungskraft will man ja auch ein guter Kollege sein, wünscht sich ein harmonisches Arbeitsklima. Da fällt es dann schwer, mal klare Ansage zu machen.

Hier hilft es Dir, wenn Du Dir mal genauer anschaust, welche Werte für Dich wichtig sind – denn diese Werte lebst Du nicht nur privat, sondern auch im Berufsleben. Sie lenken und beeinflussen Dich – meist sogar unterbewusst.

Die Werte Wertschätzung und Respekt im Team entscheiden heute, ob ein Mitarbeiter bleibt oder geht. Kläre für Dich als Führungskraft, wie Du dazu stehst und wie Du sie in Gesprächen mit Deinem Team – vor allem in herausfordernden Situationen – gezielt einsetzen kannst.

Entscheidungen treffen

Hab auch keine Scheu vorm Nein sagen oder unangenehmen Entscheidungen – Dein Team wird Dich deswegen nicht als schlechte Chefin sehen. Es zählt im Endeffekt immer der Gesamteindruck und nicht eine Einzelentscheidung.

Das Schlimmste, das Du tun kannst ist keine Entscheidung zu treffen oder sie auf die lange Bank zu schieben.

So entwickelst Du Schritt für Schritt eine natürliche Autorität.

Energiefresser Unklarheit

Kläre auch Deine Rolle im Team. Dafür braucht es natürlich auch das passende Mindset. Das entsteht, wenn Dir der Rückhalt Deiner Chefitäten sicher ist und Dein Part auch im Team klar kommuniziert wird.

Am besten regelt man das über die offizielle Stellenbeschreibung/Organigramm, damit Deine Position als Verantwortliche für alle im Haus eindeutig ist.

Sonst bist Du ein ‚zahnloser Tiger‘ und vergeudest nur unnötig Deine kostbare Energie.

Sicherheit und Halt

Konsequente und nachvollziehbare Entscheidungen geben unserem Team Sicherheit und Halt. Ein megawichtiger Faktor für die Arbeitsplatzzufriedenheit!

Was brauchst Du, um konsequent zu sein? Vom Betrieb, von Deinen Teamkollegen, von Deinem privaten Umfeld…. – schreib mir gerne!

 

💙

Andrea

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